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Wie CATL BMW, VW und Daimler das Fürchten lehrt

Eine Kolumne von Patrick Setzer zu CATL, dem Batteriehersteller aus China der im Geld schwimmt


Original Artikel veröffentlicht im manager magazin


Eine Kolumne von Patrick Setzer

Der fulminante Börsengang des weltgrößten Herstellers von Batterien für Elektroautos setzt ein Ausrufezeichen für die gesamte Branche. Contemporary Amperex Technology (CATL) zeigt, dass China dabei ist, im Automobilsektor selbst das Silicon Valley mit innovativen Start-ups Zug um Zug zu überholen.


Patrick Setzer ist Gründer der digital entry GmbH, die Unternehmen bei Planung, Aufbau und Kauf von innovativen Start-ups unterstützt. Er ist seit 20 Jahren im digitalen Sektor tätig, hat als Unternehmer selbst zwei Technologiefirmen gegründet, in Start-ups investiert und war in verschiedenen Dax- und TecDax- Unternehmen als Manager von Wachstumsfeldern tätig. Zuletzt leitete er zwei Mobilitätsdienstleistungsbereiche bei BMW.


CATL wurde erst vor sieben Jahren gegründet und hat 2017 Panasonic von der Weltspitze verdrängt. Aktuell plant das Unternehmen den Bau eines Produktionsstandortes in Europa, als Favorit gilt Thüringens Hauptstadt Erfurt - und das nur wenige Wochen, nachdem Bosch sich gegen den Bau einer eigenen Fertigung entscheiden hat.


Der Stuttgarter Konzern hatte ursprünglich geplant, in den kommenden zwei Jahrzehnten 20 Milliarden Euro zu investieren - ein Risiko, dass die Führungsmannschaft am Ende nicht eingehen wollte. Ein Drittel dieses Investments hat CATL allein in den letzten vier Tagen an Marktwert geschaffen. Damit zeigen die Chinesen den Deutschen einmal mehr, dass auch fehlender Mut zum Handeln ein Unternehmen ins Hintertreffen führen kann.


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Patrick Setzer ist Gründer der digital entry GmbH und Mitglied der MeinungsMacher des manager-magazins. Trotzdem gibt diese Kolumne nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion des manager magazins wieder.

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