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Schöne neue Scheinwelt für die Autoindustrie

Eine Kolumne von Patrick Setzer zu: Neues Messverfahren WLTP verschleiert mehr als es hilft


Original Artikel veröffentlicht im manager magazin


Eine Kolumne von Patrick Setzer


Stellen Sie sich vor, Sie wären verantwortlich für den gesamten Autoverkehr in Europa. Und Sie müssten einen Weg finden, die Verbräuche und den Schadstoffausstoß von Autos zu messen, um diese fair zu besteuern und Käufern eine Richtschnur zu geben, welche Fahrzeuge wirklich sparsam sind. Dafür stehen Ihnen zwei Wege zur Verfügung: Sie können erstens den tatsächlichen durchschnittlichen Verbrauchswert ermitteln lassen, gemessen durch mehrere Milliarden Datenpunkte, die in Autos und Mobilgeräten täglich gespeichert werden.

Patrick Setzer ist Gründer der digital entry GmbH, die Unternehmen bei Planung, Aufbau und Kauf von innovativen Start-ups unterstützt. Er ist seit 20 Jahren im digitalen Sektor tätig, hat als Unternehmer selbst zwei Technologiefirmen gegründet, in Start-ups investiert und war in verschiedenen Dax- und TecDax- Unternehmen als Manager von Wachstumsfeldern tätig. Zuletzt leitete er zwei Mobilitätsdienstleistungsbereiche bei BMW.

Oder aber Sie schaffen, zweitens, eine Fantasiewelt namens WLTP ("Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure"), in der bei virtuellen Testfahrten Daten erzeugt werden, die nur den Autoherstellern und Prüfern zur Verfügung stehen und aus denen unter Prüfstand-Laborbedingungen Verbrauchs- und Abgaswerte errechnet werden. Wofür würden Sie sich entscheiden?


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Patrick Setzer ist Gründer der digital entry GmbH und Mitglied der MeinungsMacher des manager-magazins. Trotzdem gibt diese Kolumne nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion des manager magazins wieder.

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