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Diese Elektroautos bieten die höchste Reichweite fürs Geld

Eine Kolumne von Patrick Setzer mit den Top Ten Elektroautos im Vergleich


Original Artikel veröffentlicht im manager magazin


Eine Kolumne von Patrick Setzer


Umfragen zufolge machen die Käufer eines reinen Elektroautos ihre Kaufentscheidung vor allem von zwei Kriterien abhängig: Reichweite der Batterie und eine möglichst gute Ladeinfrastruktur, um die Batterie zu befüllen. Streng genommen bestimmt also ausschließlich die Angst, während der Fahrt mit leerem Akku liegen zu bleiben, die sogenannte Reichweitenangst, welches Auto gekauft wird, da das zweite Kriterium auf das Erste einzahlt. Und da man als Käufer an der Anzahl der öffentlichen Ladesäulen in seiner Umgebung nicht viel verändern kann, ist neben dem Preis des Autos also die Kernfrage die nach der Stärke und Reichweite der Batterie.


Patrick Setzer ist Gründer der digital entry GmbH, die Unternehmen bei Planung, Aufbau und Kauf von innovativen Start-ups unterstützt. Er ist seit 20 Jahren im digitalen Sektor tätig, hat als Unternehmer selbst zwei Technologiefirmen gegründet, in Start-ups investiert und war in verschiedenen Dax- und TecDax- Unternehmen als Manager von Wachstumsfeldern tätig. Zuletzt leitete er zwei Mobilitätsdienstleistungsbereiche bei BMW.


Um diese zu bemessen werden die Angaben zur Reichweite nicht nur in verwirrend unterschiedlichen Einheiten wie Kilowatt- oder Amperestunden angegeben, sondern basieren außerdem auch noch auf den unterschiedlichen Messmethoden NEFZ, WLTP oder der amerikanischen EPA. Spätestens wenn von der erfundenen "Realreichweite" gesprochen wird, ist die Konfusion perfekt, und jeder normale Käufer verliert den Überblick.


Warum die Leute keine E-Autos kaufen


Diese Kombination aus schlecht nachvollziehbarer Information gepaart mit Elektroautos, die teilweise weniger als 100 Kilometer Reichweite ausweisen, kam in den vergangenen Jahren beim Käufer nicht an. Der potentielle Kunde quittierte dies nämlich mit ausbleibenden Bestellungen, was dazu geführt hat, dass der Anteil an Elektroautos im Vergleich solchen mit Verbrennungsmotor heute bei mickrigen zwei Prozent liegt.


Doch langsam dreht sich der Markt, und erste wettbewerbsfähige Elektromobile rollen in die Showrooms. Um die Reichweite aller Modelle vergleichbar zu machen, hat meine Firma digital entry GmbH für manager magazin alle Verbrauchsmesswerte auf die amerikanische EPA-Messmethode harmonisiert. Anschließend habe ich die Bruttolistenpreise durch diese Reichweitenwerte geteilt, um die Autos mit der höchsten Reichweite fürs Geld zu ermitteln. Klingt kompliziert, ist es aber nicht.


Ein Beispiel: Der Tesla Model X P100D kostet aktuell nach Preisliste 157.080 Euro und weist eine EPA-Reichweite von 462 Kilometern aus. Teilt man diesen Preis durch die Reichweite, kommt man auf den Preis-Leistungswert, den ich mit allen im Jahr 2018 in Europa angebotenen reinen Elektrofahrzeugen ins Verhältnis gesetzt habe.


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Patrick Setzer ist Gründer der digital entry GmbH und Mitglied der MeinungsMacher des manager-magazins. Trotzdem gibt diese Kolumne nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion des manager magazins wieder.

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