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Autonomes Fahren - Google auf Speed

Kolumne 2/5 von Patrick Setzer zum Thema ACES: Wie Google & Co. Deutschlands Autobauer überholen.


Original Artikel veröffentlicht im manager magazin


Eine Kolumne von Patrick Setzer

Für die meisten Autofahrer ist die Technologie des autonomen Fahrens mehr oder weniger Teil einer Science-Fiction-Welt. Dabei sind Autos, die nahezu ausschließlich von Sensoren und Algorithmen gesteuert werden, längst Realität - wenn auch nicht unbedingt in Deutschland. Dennoch ist es sehr wahrscheinlich, dass viele Menschen sich in Zukunft keinen Zweitwagen mehr kaufen werden, sondern stattdessen je nach Bedarf eine Fahrt mit einem günstigen Robotertaxi von A nach B buchen. Die Society of Automotive Engineers (SAE) hat diese Technologie in sechs Stufen klassifiziert von Level 0 "Keine Automation" bis zu Level 5 "vollautomatisiert".


Ein früherer englischer Kollege aus der Autoindustrie hat das einmal für Laien leicht verständlich beschrieben: Level 1 = foot off, 2 = hand off, 3 = eye off, 4 = mind off und Level 5 = body off. Und da er Engländer ist, vergaß er nicht zu erklären, dass nur die letzte Stufe die einzig wahre ultimative autonome Mobilität sei, bei der es kein Lenkrad mehr gibt und bei der der "Fahrer" auch betrunken auf dem Rücksitz Platz nehmen kann.


Für diese Stufe 5 muss man wissen, dass permanent eine sehr große Menge an historischen und Live-Daten durch das Auto fließt und verarbeitet werden muss, um in jeder mobilen Situation die richtige Fahrentscheidung treffen zu können. Und genau hier erkannten Googles Mutterkonzern Alphabet Börsen-Chart zeigen, Apple Börsen-Chart zeigen und andere Technologieunternehmen früh, dass die größere Herausforderung nicht die Herstellung des Automobils ist, sondern die Erstellung der Algorithmen und die Aufbereitung der Daten für das vollautonome Fahren.


In der Folge brach ein regelrechter Kaufrausch aus: Jede Firma oder Universitätsfakultät weltweit, die sich mit künstlicher Intelligenz (KI) beschäftigte, die das Fundament für die Berechnung der mobil-autonomen Daten bildet, weckte Begehrlichkeiten bei den Tech-Konzernen.

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Patrick Setzer ist Gründer der digital entry GmbH und Mitglied der MeinungsMacher des manager-magazins. Trotzdem gibt diese Kolumne nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion des manager magazins wieder.



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